Reiseberichte

Hamburg bis Brunsbüttel

Diese Etappe war zum ersten mal Tiden gesteuert. Spätestens 1400 Uhr muste ich aus der letzten Elbe Schleuse im Tidengewässer Elbe sein. Warum? Weil mir sonst das Wasser unter dem Kiel ausgegangen wäre. Sandlandung wäre eventuell die Folge gewesen. Ich war etwas früher dran, so dass ich bis fast Hamburg mit dem Ebbstrom mitlaufen konnte. Erste Tiddenprüfung bestanden.

Aber bevor ich durch diese besagte Schleuse konnte, Wasserschutzpolizeikontrolle. Ein Binnenschiffer hat sich beschwert, er habe mich im Nebel nicht sehen können, keine Lichter, nix. Da haben sie eben die Lichter kontrolliert, nix gefunden, also haben sie es mit den Schiffspapieren und Ausweisen versucht. Auch alles in Ordnung. Das ich dadurch einen Schleusengang verpasst habe konnte ich verschmerzen.

Solche schwimmenden Wohnzimmer habe ich noch nie gesehen.

Erster Blick auf die Hafenstadt Hamburg

Nach dem passieren der Elbbrücken wurde es „salzig“. Das heisst, ab hier keine Brücken mehr, also grosse Schiffe.

Blick in die alte Speicherstadt. Ich habe quasi meine eigene Hafenrundfahrt gemacht. Kommentar eines Barkassenführers: Jetzt kommen die Schweizer mit den Schiffen um die Schwarzgelder abzuliefern. Er war weniger als 20 m hinter mir. Seine Passagiere  haben den Witz wohl nicht verstanden, weil sie die Thaani (Schweizerflagge) nicht sehen konnten.

Die alten Docks sind verschwunden, moderne Gebäude prägen heute die Elbe in der Stadt.

Das thecreditscorerange.org Wahrzeichen von Hamburg, der Michel. (Kirchturm der Kirche St.Michael) Im Vordergrund der City Sporthafen.

Daneben gleich der Eingang in die alte Speicherstadt

Man könnte sich verlieren in all den Häfen. Es ist aber wirklich einfach, man findet sein „Loch“ fast wie von selbst.

Und hier drin lag ich. In der Verlängerung die Landungsbrücken.

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