Holland
Von
Paul
am
Montag, 14. April 2014
Die Staande Mastroute hat uns von Ost nach West durch „alle“ Wassersysteme von Holland geführt. Unzählige Brücken, Schleusen und Sperrwerke mussten wir passieren. Ausser bei 2-3 Brücken (Autobahn / Zug ) oder Seeschleusen mussten wir mehr als 1 Std warten. Normal waren es 5, max. 10 Minuten. Alles was mit Wasser zu tun hat in Holland wird hochprofessionell betrieben. Und Wasser hat es viel, sehr viel.
Hier unsere Route durch Holland (von rechts nach links)
Kurz vor Lemmer am Isselmeer.
Plattbodenschiffe aller Grösse werden noch aktiv gesegelt.
Auf der Fähre in Amsterdamm. Ausser uns alle mit Fahrrad
Rathaus von Amsterdamm
Strasse in Amsterdamm
Grachten. Hier die Herengracht
Die Häuser an den Grachten zeugen vom Reichtum vergangener Tage. Jedes Haus hat eine eigene „Lage“ (schief)
Diese sind überall. Das absolute Hauptverkehrsmittel
Dazwischen zum Teil winzige Häuser
Am anderen Tag wurde es mal wieder eng auf dem Wasser. Ich bin das gewohnt, mein Steuermann wäre am liebsten auf das Land ausgewichen.
Heutiges Paradoxum. Windenergie und Kohle, welche heute an windarmen Tagen die nötige Energie (und CO2) liefert
Brücke mitten in Haarlem.
1 Mal sind wir an Tulpenfelder vorbeigefahren. Sie waren ein bischen weit entfernt. Aber farbenprächtig.
Hast du Internet hast du Skype. Funktioniert mit dem neuen Skypetelefon einwandfrei.
Am Kanalrand meistens Möven. Die anderen Vögel machen sich sofort vom Acker wenn sie ein Boot kommen sehen.
Brückenkonstruktionen in allen Formen
Wassertürme. Davor der schnellste Holländer. Er hat uns 2 mal überholt vor Schleusen und Brücken (pfui) sich dann aber verfahren und war dann wieder hinter uns. (Schadenfreude gross!)
Schiffsverkauf in Bruinisse. Dort haben wir eine baugleiche Jacht wie unserer Thaani zum ersten Mal gesehen.
Immer hinter den Deichen die Häuser
Wirklich weites Land
An strategischen Orten haben die Holländer Reserveschleusentore einsatzbereit possitioniert.
Deiche, Kanäle und Schafe
Fischerhafen von Vlissingen. Im kleinen Jachthafen hatten wir keinen Platz.
Wir mussten noch durch die letzte Schleuse in die Nordsee um ans andere Ufer der Westernschaelde zu gelangen
Vlissingen im Kielwasser, die Marina ca. 1.5 SM entfernt.
Nun haben wir 2 Tage Pause, dann geht es weiter in Richtung London.
Bis bald
Autor
Paul
Ich bin ein bisschen früher als normal in Pension gegangen. Blauwassersegeln als Passion. B- Schein, Amateurfunker, und mehrere Schwerpunktausbildungen (z.B. Sturm – und Schwerwetter Segeln in der Nordsee) sind meine Grundlagen um auf eigenem Kiel zu neuen Ufern aufzubrechen.