Reiseberichte

Lissabon

Von Casceis nach Lissabon sind es gerade mal 14 SM. Es hat unter Segel fast bis zur Marina Doca da Alcantara gereicht. Vielleicht hätten wir bis zur Marina Olivais fahren sollen. Jede 2. Nacht umsonst, und kein Krach (dazu später), aber zu weit vom Zentrum entfernt.

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Einfahrt in den Tejo

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Den königlichen Palast ganz oben auf der Kuppe sieht man von vielen Stellen aus in Lissabon

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Altes Forte do Bom Sucessa am der Mündung des Tejo. Im Hintergrund Ponte de 25 Abril. Die Brücke ist konplett aus Eisen. Die Fahrbahn ein Gitter. Ein infernalischer Krach, wenn man unten durch fährt.

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Torre de Belem

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In Lissabon fahren auch die Busse auf dem Wasser

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Padrao dos Descobrimentos. Denkmal für die Entdecker, und deren hatte Portugal viele, allen voran Vasco da Gama und Maghellan.

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Stadthaus von Lissabon. Wir sind ja gegen Mittag angekommen, da sind wir noch in die Stadt.

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Nun hatte uns die Hitze in der Stadt auch erreicht. In den Galerien war es wesentlich kühler.

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Der grosse Hauptplatz direkt am Tejo.

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Im Bericht über Porto hab ich noch bemerkt, in Lissabon werde ich auf grüne Kacheln umsteigen. Was sehe ich als erstes, grüne Kacheln. Und dabei wird es bleiben.

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Von Links nach rechts:  Sabina aus Suica, Paolo do Brasil, Paul aus der Schweiz. Bei Paolo, seit 8 Jahren in Lissabvon, leidet immer noch an Heimweh nach Brasil, haben wir Pata negra (Schinken von den schwarzen Sauen die in den Eichenwälder gemästet werden) und einen herrlichen lokalen Weisswein getrunken

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Fado Gitarrespieler

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Und mal eine junge Fadosängerin. Die war richtig gut.

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Maria do Portugal. Eine Fadolengende!!!  Mir hat sie auf Anhieb gefallen. Wenn sie zu ihrem traurigen Uhäm, uuuuhämm  …. angesetzt hat, hat das genau so getönt wie wenn wir letztes Jahr den Motor gestratet haben.Der hat dann auch nur noch uuuhämm, uuuuuuuhhhhää..  ààm..   m……… gemacht und dann nichts mehr.

Tag 1 in Lissabon war Tramtag. Die Tram’s hier sind ein bisschen neueren Datums als in Porto, dafür schneller und es hat wesentlich mehr davon. Aber auch mehr Touristen. Die Trams fahren. Halten wo sie „wollen“! Stationen werden keine angesagt. Wer nicht von hier ist, fährt unweigerlich bis zu Endstation, meistens im Nirgendwo.

Belem. Kein gelungener Tag. Ein Quartier mit historischer Vergangenheit. Wir wollten möglichst früh dort sein. Auf dem Fahrplan den Zug ausgesucht. Tags darauf in ebendiesen Zug eingestiegen. Abgefahren. Gehaltet hat er nicht in Belem! Ist durchgefahren. Am nächsten Bahnhof raus, Gegenperon, jede Menge Züge. 09:11 Halt in Belem, 09:16 kein Halt in Belem, 09:23 Halt in Belem. Um 09:20 ist ein Zug gekommen. 3 Portugiesen hab ich gefragt ob dieser Zug in Belem hält, 3 mal ein kräftiges Ja. Er ist an Belem vorbeigefahren. Wir wieder dort wo wir zugestiegen sind.

Haben wir also das Tram genommen. Das war erstaunlicherweise fast leer. Wir also am Monastair ausgestiegen. Zur Kasse. Ruhetag für alle Sehenswürdigkeiten in Belem. Wie gesagt, kein gelungener Tag.

Tags darauf, mit riesiegen Menschenschlangen beim Anstehen alles nachgeholt. Mit dem richtigen Zug. Halt in Belem.

Dann haben wir im Führer der Lisboa Card ein gelesen, dass es ein Kachelmuseum gibt. Mussten wir doch hin. Seit 500 Jahren ist das eine eigenständige portugiesische Kunstform, welche noch heute gepflegt wird.

Morgen ist klar Schiff machen. Am Abend kommt Tobias an Bord, er unterstützt uns für die längeren Fahrten.

Bis bald

 

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