Martinique und Dominica
Marin bis St. Pierre (Martinique) weiter bis Rosseau (Dominica)
Eine Etappe um sich wieder ans Meer und das Schiff zu gewöhnen. Sabine hat es immer gerne wenn es nicht zu streng losgeht. So sind wir von der Marina Marin immer im Schutz der Insel bis in die weit offene Bucht von St.Pierre gesegelt. Der Motor lief immer mit ca. 1’500 T/min, so läuft er sich ein bevor er stärker belastet wird.
Sonnenschein, warmes Wasser und genügend Wind.
In der Bucht von St. Pierre hatten wir dann die üblichen Nachmittagsregen. Heftig, warm und begleitet von Pelikanen beim Fischen und einem Sonnenuntergang der besseren Sorte.
Die Fahrt von Martinique bis Dominica (ca. 25 SM) war eher rau und ruppig. Winde bis 30 ktn, entsprechende Wellen und bedeckter Himmel. Geregnet hat es immer hinter uns.
In Rosseau vor dem Hotel Anchorage an einer «Karibischen Boje» festgemacht, resp. der mit seinem Holzdinghy herbeigebrauste Boatbojs hat das Schiff festgemacht. Eine karibische Boye ist ein ca. 1.5 m langer, wie ein Korkenzieher gedrehtes Baueisen, welches in den Sand gerammt / gedreht wird. Daran ist die Boje festgenmacht. Hält prima, solange es weniger als 15 ktn bläst.