Glühwürmchen und Milford Sound
Neben den grandiosen Landschaften haben die Neuseeländer jede Sehenswürdigkeit optimal erschlossen. Liegt ein Wasserfall in machbarer Gehdistanz, sagen wir mal 20 Minuten zurück (also Hin -und Rückweg) dann kann man sicher sein,dass der Weg bekiest und mindestens 1.5 Meter breit ist. Also halten alle an, Kamera unter den Arm und hin.
Eine gut geführte Touristenkarawane.
Vom Süden sind wir nach Te Anau, Ausgangspunkt aller Touren in Nationalpark Fiordland, gefahren. Dort die obligate Glühwürmchen Tour absolviert und Tags darauf zum Milford Sound.

Alles in rotem Licht, so dass sich die Augen langsam anpassen können in die spätere vollständige Finsternis

Voll erschlossene Höhle. Laufstege über dem Wasser. Zu Beginn ca. 120 cm Durchlas, nach 20 m Höhen bis 20 m
Ganz hinten in der Höhle haben sie den Bach gestaut so dass man mit einem Aluboot in kompletter Dunkelheit knapp unter der Höhlendeck die Glühwürmchen (das sind eigentlich Minidrachen, die fressen alles was kreucht und fleucht!!) aus nächster Nähe betrachten kann. Fotografieren unmöglich.

Tags darauf ziemlich früh weg. Unter den Campern herrschte eine Aufgeregtheit, weil wirklich alle zum Milford Sound wollten. 3 Parkplätze gibt es dort (mittelgross) und dann ist Schluss. Mit Bussen karren sie noch mehr Touristen an, die gehen aber direkt auf die Boot.

Gestoppt hat uns auch nicht der Verkehr, sondern ein morscher Urwaldriese ist auf die Strasse gefallen. Das scheint hier kein Problem zu sein. Den Baum ziemlich fix zersägt und links und rechts der Fahrbahn entsorgt.

Zu Beginn hatten wir noch schönes Wetter, Je weiter nördlich wir in die Berge fuhren, wurde es immer grauer und regnerischer.
Weiter geht es Ins Zentrum des Südens, District Otago. Queentstown, Arrowtown und Wanaka
Bis bald
Paul